Der Sachverständige erkennt die Notwendigkeit einer Beilackierung im Rahmen einer ordnungsgemäßen Begutachtung regelmäßig. Jedoch mangelt es ebenso regelmäßig an der entsprechend notwendigen Fachkenntnis zur Dokumentation dieser Notwendigkeit.

Häufig jedoch ist der wahre Umfang der notwendigen Beilackierung vom Sachverständigen nicht den technischen Gegebenheiten entsprechend beurteilt.

Mangelndes Fachwissen und fehlende Ausrüstung sind hier als primäre Ursache zu sehen. Unsere eigenen durch die IMD-NET GmbH verifizierten Sachverständigen sind ausnahmslos entsprechend geschult und ausgerüstet.

Ihr-Bester-Gutachter gewährleistet regelmäßig dass Schäden vollständig entsprechend der Herstellervorgaben erkannt und nachvollziehbar dokumentiert sind.

Der Sachverständige hat hier durch den Einsatz entsprechender Farbmuster des Lackherstellers direkt am verunfallten Fahrzeug prüfen können. Dadurch konnte der Bereich der Beilackierung dauerhaft für jeden sichtbar und beweissichernd dokumentiert werden.

Im hier gezeigten Referenzfall aus Bochum handelt es sich um ein Fahrzeug, welches durch einen Fahrradlenker mittig auf der Beifahrertür sowie der hinteren Seitenwand verkratzt wurde.

Da die Schadenbereiche jeweils mittig auf den Bauteilen (Tür und Seitenwand) liegen ist üblicher Weise davon auszugehen, dass der Bereich in dem der Farbton ausläuft sich jeweils auf dem beschädigten Bauteil befindet.

Nur durch den Einsatz entsprechender, originaler Musterfarbverläufe vor Ort in Bochum ist es möglich gewesen den tatsächlichen Lackierumfang ordnungsgemäß zu bestimmen und darzustellen.

Somit ist erkannt und beweissichernd dokumentiert, dass es notwendig ist sowohl die hintere Tür als auch den entsprechenden vorderen Kotflügel im Rahmen der ordnungsgemäßen Beilackierung mit einer fachgerechten Oberflächenlackierung zu beschichten.

Ein Drittel der Kosten von 4.650 Euro entfielen auf diese notwendigen Arbeitsschritte.